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Die Gattung Cordyline umfasst 15 Arten aus tropischen und subtropischen Klimazonen. Bereits im frühen 19.Jahrhundert wurden Cordylinen nach England eingeführt und verbreiteten sich von dort aus über Europa.
Herkunft
Aufgrund des Artnamens wäre man geneigt, Australien als Herkunftsland zu vermuten. In der Botanik drückt die Bezeichnung ’australis’ jedoch lediglich den Ursprung südlich des Äquators aus.
Cordyline australis ist in Neuseeland beheimatet. Dort wächst sie in recht ausgeglichenem, luft-feuchtem Klima.
Verbreitung
Aufgrund ihrer Robustheit und der geringen Schädlingsanfälligkeit ist die Keulenlilie überaus beliebt und weit verbreitet. In den Gebieten nahe der englischen Südküste ist sie winterhart und deshalb dort häufig in den Gärten zu sehen.
Im Handel wird Cordyline australis oftmals als C.indivisa - oder noch schlimmer: Dracaena indivisa - verkauft. Dabei ist die Unterscheidung einfach. Cordyline indivisa verzweigt sich, im Gegensatz zur hier behandelten Art, höchst selten (lat.: indivisa = ungeteilt). Darüber hinaus sind die Blätter mit stets über 10 cm deutlich breiter.
Beschreibung
In ihrem natürlichen Verbreitungsgebiet wird die Keulenlilie 10 bis 12 m hoch. Da sie sich erst nach der Blüte verzweigt, sind jüngere Exemplare meist eintriebig. Weiter oben sind die Pflanzen dann immer mehr verästelt und weisen mitunter stattliche Kronen auf.
Die schwertförmigen Blätter bilden - oben aufrecht stehend, weiter unten seitlich und hängend - den runden Blattschopf. Sie weisen eine Länge von bis zu 120 cm bei einer Breite von 5-10 cm auf. Es existieren auch verschiedenfarbige Zuchtformen.
Die bis 150 cm langen, terminalen Rispen am Ende der Triebe sind stark verzweigt und tragen unzählige Einzelblüten. Diese kleinen, weissen oder cremefarbenen Blütchen duften angenehm. Ihnen folgen weisse oder blassblaue Beeren.
Verwendung
In unseren Breiten erfreut sich Cordyline australis als Kübelpflanze grosser Beliebtheit. Am ausdrucksstärksten sind die oft skurril verzweigten Charakterexemplare. Auch mehrere Pflanzen unterschiedlicher Höhe in einem Gefäss sorgen für einen spannendes Gesamtbild.
Wegen ihrer robusten Natur werden sie auch von Restaurantbesitzern sehr geschätzt. Mit einigen verzweigten oder mehrstämmigen Exemplaren lässt sich auf der Terrasse oder im Garten eine wunderschöne subtropische Stimmung verbreiten.
Auch in kalten Wintergärten oder kühlen, hellen Eingangsbereichen vermag die Keulenlilie Ihre exotische Wirkung zu entfalten. Verzweigte Exemplare legen nicht mehr so schnell an Höhe zu, sodass sie auch in weniger hohen Bereichen eingesetzt werden können.
Aufgrund des eleganten, immergrünen Blattwerkes erfreuen sich Cordyline autralis auch grosser Beliebtheit, wenn es gilt, Festivitäten oder Anlässen zu einem relaxten Erscheinen zu verhelfen. Gerne erfahren Sie bei uns, wie Sie auch Ihrem Fest mit Mietpalmen das ’gewisse Etwas’ verleihen.
Standortansprüche
Wird im Sommer üppig gewässert, sind Standorte in voller Sonne kein Problem. Auch im Halbschatten macht Cordyline australis eine prächtige Figur.
Als Minimumtemperatur spricht auch die seriöse Literatur von bis zu -10°C. Allerdings wohl kaum über einen längeren Zeitraum. Für die Überwinterung haben sich Werte um den Gefrierpunkt bewährt, sodass die Keulenlilie auch in unbeheizten Solaranbauten gut über den Winter kommt.
Aufgrund ihrer subtropischen Herkunft ist allerdings eine kühle Winterruhe essentiell für die Pflanze. Würde Sie bei Zimmertemperatur in der heimischen Stube überwintert, wäre ein Schädlingsbefall vorprogrammiert. Die Höchsttemperatur im hellen, luftigen Winterlager sollte 12°C nicht dauerhaft überschreiten.
Pflegeanleitung
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Der Rückschnitt verzögert das Wachstum dieser Agavengewächse enorm. So erklärt es sich, dass ein unverzweigter Stamm und ein vieltriebiges Prachtsexemplar bei gleicher Höhe einen eklatanten Altersunterschied aufweisen.
Ob Sie nun die Geradlinigkeit der Jugend oder die majestätische Ausstrahlung des Alters bevorzugen - Sie sind herzlich Willkommen sich im Palm-Shop Ihren Wunschkandidaten auszuwählen!
Bildergalerie
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Cordyline australis.
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