Garten Bepflanzung mit Palmen, Wintergarten mit Palmen, Palmen im Garten, alles für die GartenplanungWollen Sie den Wintergarten mit Palmen verschönern, wir haben Palmen im verkauf für Ihre Gartenplanung. Palm-Shop AG
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zu den verwendeten Bezeichnungen und botanischen Begriffen.

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A


  • Äquator

    Der Äquator bezeichnet den in allen seinen Punkten vom geographischen (mathematischen) Nord- und Südpol gleichweit entfernten grössten Kugelkreis der Erde. Seine Ebene steht senkrecht auf der Erdachse. Als grösster Parallel- (Breiten-) Kreis teilt der Äquator die Erde in eine Nord- und Südhalbkugel (Hemisphäre). Sein Umfang beträgt 40'076,59 km.

    Hier geht es zur kleinen Klimakunde


  • Art oder Spezies

    Der Gattung untergeordneter Bestandteil eines Pflanzennamens, welcher stets klein geschrieben wird. Lebewesen einer Art sind durch ihre genetischen Merkmale von den Individuen anderer Arten unterscheidbar.

  • Ästhetik

    Die Wissenschaft vom Schönen; Lehre von der Gesetzmässigkeit und Harmonie in Natur und Kunst.
    Das stilvoll Schöne.

  • Ausblühen

    Die nach dem Verdunsten von Wasser auf der Oberfläche übrigbleibenden Kalk- und Mineralienablagerungen. Bei porösen Gefässen wird auch von der Entstehung einer Patina gesprochen.

B


  • Bise

    Ein Wind aus nordöstlichen Richtungen (also im weitesten Sinne aus Sibirien) welcher für seine durchdringende Kälte bekannt und gefürchtet ist. Ganz Europa bekommt bei ausgeprägten Biselagen kalte Füsse! Häufig sorgt die Bise für Staulagen am Alpen-Nordhang und somit für klares Wetter im Schweizer Mittelland.

    Interessantes zum Thema Windchill-Faktor


  • Botanische Nomenklatura

    Der International Code of Botanical Nomenclature (ICBN) stellt ein weltweit einheitliches Regel- und Empfehlungswerk für die Benennung von Pflanzen, Algen und Pilzen dar. Ziel ist es, jeder biologischen Art einen eindeutigen Namen zu geben und dadurch die Kommunikation zwischen Wissenschaftlern zu verbessern.

    Die Botanische Nomenklatur ist in sieben hierarchische Ränge aufgegliedert, von welchen für die gärtnerische Tätigkeit vor allem die letzten drei Stufen Familie, Gattung und Art von Bedeutung sind. Darüber hinaus existieren Sorten, die unterschiedliche Kulturformen einer Art bezeichnen.

    Was die botanischen Begriffe bei den Palmen und Cycadeen für eine Herkunft und/oder Bedeutung haben, erfahren Sie in diesem auf english verfassten Dokument von Robert Lee Riffle.


C


  • Chlorose

    Werden die Blätter einer Pflanze erst hellgrün, dann gelb und weisen prominente Blattrippen auf, liegt häufig eine Chlorose vor. Zurückführen kann man dies auf den Verlust des grünen Blattfarbstoffes 'Chlorophyll' und welchem eine Mangelerscheinung an Mineralstoffen vorausgeht.

    Durch die ausreichende Versorgung mit Eisen, Magnesium, Bor und Schwefel verschwinden die Sypmtome innert kurzer Zeit.

    Der von uns empfohlene Profi-Spurenelement-Dünger Optifer kann sowohl über die Wurzeln als auch über das Blattwerk (Blattdüngung) aufgenommen werden.


E


  • Einhäusig (monözisch)

    Wenn auf einer einzelnen Pflanze sowohl männliche als auch weibliche Blüten vorkommen, wird von einer einhäusigen Pflanze gesprochen.

  • Eisheilige

    Ein aus alten Zeiten überlieferter Begriff welcher Bezug auf die 'Heiligen' Pankratius, Servatius & Bonifatius nimmt. Die Daten beziehen sich im zentraleuropäischen Raum auf den 12. bis 14.Mai und stehen sinnbildlich für die letzten Kaltluftvorstösse welche zu den berüchtigten Spätfrösten führen können. Als Letzte der Eisheiligen hat sich die kalte Sophie einen Namen von bestrittener Qualität gemacht. Angeblich gedenkt sie jeweils am 15.Mai in Erscheinung zu treten.

    Fazit: Wer ganz sicher gehen will, wartet bis Ende Mai um jegliches Frostrisiko auszuschliessen (Beispielsweise für die Kultur von Basilikum)


  • Endemisch

    Als endemisch werden Pflanzen bezeichnet, deren natürliche Vorkommen nur in einer klar definierten, geographischen Umgebung liegen. So ist beispielsweise Coccothrinax argentea auf Hispaniola endemisch.

F


  • Familie

    Die Familie steht in der Botanischen Nomenklatur unter der Rangstufe der Ordnung und über der Gattung. Familienbezeichnungen enden meist auf -aceae und sind oft nach besonders bekannten Gattungen der Familie (Rosaceae) aber auch nach auffälligen äusseren Merkmalen (Aquifoliaceae; lat.acus=Nadel, folium=Blatt) benannt.

  • Flush

    Treibt eine Cycadee einen Satz neue Blätter aus, sprechen wir von einem Flush.

  • Frostsicher

    Ein viel benutzter - teils abgegriffener (siehe: winterharte Gefässe) - und häufig missbrauchter Ausdruck.

    Eine Pflanze ist grundsätzlich dann frostsicher, wenn sie innerhalb einer Klimazone den Winter unbeschadet übersteht. Diese Unterschiede in den langjährigen Jahresmitteln der Tiefsttemperaturen eines jeden Standortes, sind in der Klimakarte des USDA (US Department of Agriculture) dargestellt.


  • Frosttrocknis

    Das - vorallem im 1.Quartal zu beobachtende - Vertrocknen oder 'braun werden' von exponierten Blättern an immergrünen Pflanzen. Dies geschieht bei längeren Frostperioden welche das Durchfrieren von Kübeln und Böden zur Folge haben. Scheint dann die bereits wieder stärker werdende Sonne auf ein immergrünes Blatt, beginnt die Pflanze auf Grund von einsetzendem Wachstum und Verdunstung Wasser zu ziehen (Kapillarwirkung). Auf Grund des gefrorenen Erdreiches ist jedoch keine Flüssigkeit verfüg- oder lieferbar, weshalb die betroffenen Blätter Trockenheitsschäden erleiden.

    Somit handelt es sich also nicht - wie häufig fälschlicherweise interpretiert - um einen Frost- sondern um einen Dürreschaden. Siehe auch Wintersonne

    Abhilfe schaffen lässt sich durch das absonnige Aufstellen von immergrünen Pflanzen (beispielsweise Buxus sempervirens, Prunus laurocerasus, Fargesia sp., Trachycarpus fortunei, etc.) während der Wintermonate. Gewächse welche dem direkten Sonnenlicht ausgesetzt sind, werden während längeren Frostperioden in welchen der Kübel oder der Boden durchfriert, mit Vorteil mittels einem Geotextil oder Vlies schattiert.

    An dieser Stelle sei erwähnt, dass ein grosser Kübel stets länger braucht um durchzufrieren als ein kleineres Gefäss. Deshalb gilt die Faustregel: "Je grösser der Kübel umso kleiner das Risiko von Frosttrocknis!"


G


  • Gattung

    Zu einer Gattung werden Pflanzen mit ähnlichen Eigenschaften zusammengefasst. In der Botanischen Nomenklatur nimmt die Gattung den Rang unter der Familie und über der Art ein.

  • Geiliger Wuchs

    Das (unerwünschte) Wachstum einer Pflanze mit Ursprung aus den Subtropen oder gar der gemässigten Zone, welches durch zu warme Temperaturen in der lichtarmen Jahreszeit (Winter) entsteht.

    Geiliger Wuchs zeichnet sich durch unüblich grosse und weiche Blätter sowie überlange Stengel oder Stiele aus. Nicht selten werden die in der Lichtarmut getriebenen Pflanzenteile bevorzugt von Schädlingen attakiert oder kolabieren auf Grund ihrer mangelhafter Statik.

    Abhilfe lässt sich durch einen heller Standort oder die - dem Herkunftsort - der Pflanze entsprechende Behandlung, zum Beispiel der artgerechten Überwinterung im Kalthaus, schaffen.


  • Gemässigte Zone

    Vom Äquator betrachtet, an die Subtropen anschliessend folgen die gemässigten Zonen, welche sich - simplifiziert ausgedrückt - auf 'halbem Weg' zwischen dem Äquator und den Polen befinden.

    Zentral-Europa gehört - wie der nördliche Teil der USA, der Süden Kanada's, grosse Teile von Zentralasien wie auch der Norden Japans, sowie die südlichsten Landmassen von Südamerika - zur gemässigten Zone.


  • Generative Vermehrung

    Klassische Vermehrungsart aus Samen. Befruchtete Samen beinhalten in der Regel männliche und weibliche Erbinformationen. Somit werden aus den Genen der Eltern Pflanzen mit neuer Erbinformation generiert.

  • Golfstromsystem

    Eine sich verzweigende und verästelnde Meereströmung welche ihren Ursprung in der Karibik hat und sich von dort der Ostküste Nordamerikas entlang in Richtung West- und Nordeuropäische Küsten quer über den Nordatlantik erstreckt.

    Diese warme Strömung hat enorme Auswirkungen auf das Klima in Westeuropa und ist hauptverantwortlich für die - gemessen am Breitengrad - milden Wintertemperaturen.

    Mehr zu dem Europa begünstigenden Phänomen erfahren Sie in der kleinen Klimakunde.


H


  • Habitus

    Die Erscheinung - das äussere Wesen - eines Organismus wird mit dem aus dem Lateinischen stammenden Begriff Habitus umschrieben.

    Im gärtnerischen Sprachgebrauch wird damit vor allem die Wuchsform bezeichnet, die durch fachgerechten Schnitt beeinflusst werden kann.


K


  • Kalthaus

    Als Kalthaus bezeichnet der Fachmann ein Gewächshaus, in welchem ein subtropisches Klima, nachgestellt wird. Das heisst, die Minimaltemperatur beträgt ca.1°C (=frostfrei) und die Sonneneinstrahlung wird nicht eingeschränkt (keine Schattierung).

    Kalthäuser dienen unter anderem der artgerechten Überwinterung von Kübelpflanzen, weil diese Gewächse mit einer subtropischen oder mediterranen Herkunft ein kühles aber helles Überwinterungsquartier benötigen, um ihre Winterruhe zu absolvieren. Nur so gehaltene Pflanzen werden über viele Jahre durch prächtiges Gedeihen die Herzen Ihrer Eigentümer begeistern!


  • Kontinentalklima

    Heisse Sommer und kalte Winter und die damit verbundenen starken jahreszeitlichen Unterschiede, sind für das Kontinentalklima, zusammen mit geringem Niederschlag, charakteristisch.

    Mit zunehmender Entfernung zu den Meeren, nimmt die ausgleichende Wirkung der Ozeane ab. Diese riesigen 'Wärmespeicher’ haben im Sommer eine angenehm kühlende Wirkung, im Winter dagegen geben sie Wärme an die Umgebung ab. Diese Tatsache wird im Fall von Westeuropa durch den Einfluss des Golfstromsystems noch deutlich verstärkt.

    Mit zunehmender Entfernung von den Küsten (und somit den über den Ozeanen liegenden Verdunstungsräumen) reduziert sich die Anzahl der Wolken und deren Feuchtigkeitsgehalt nimmt ab. Die über dem Meer entstehenden Wolken regnen sich in der Regel an den Rändern der Kontinente ab, so dass gar nicht mehr viel Feuchtigkeit für das Innere übrigbleibt. Zudem werden die Gebirgshänge häufig stärker beregnet, da sich die Luftmassen beim Anstieg abkühlen und deshalb ihre Wassertrag(speicher)fähigkeit abnimmt.


  • Kronenschaft

    So heisst der Teil zwischen dem Stamm und der Krone welcher durch die Blattbasen gebildet wird. Bei einigen Palmen kann der Kronenschaft eindrückliche Dimensionen annehmen und ist teilweise von sehr attraktiver Färbung.

  • Kübelpflanzen

    Pflanzen welche während der wärmeren Jahreszeit im Freien gehalten werden und meist eine subtropische Herkunft aufweisen. Die häufig bereits grösseren Gewächse können für viele Jahre in mächtigen, robusten Gefässen (Kübeln) gehalten werden und müssen in aller Regel für den Winter in ein entsprechend geschütztes Quartier (im Idealfall kühl und hell) überbracht werden.

    WICHTIG
    So lange nicht ausdrücklich von einer winterharten Kübelpflanze die Rede ist, muss davon ausgegangen werden, dass Kübelpflanzen für die kältesten Monate im Jahr geschützt (d.h.frostfrei) aufzustellen sind, respektive am liebsten die artgerechte Überwinterung im Kalthaus in Anspruch nehmen möchten.


M


  • Meristem Vermehrung

    Vermehrung aus dem Meristem, der mikroskopisch kleinen Triebspitze. Diese Vermehrungsart wird im Labor unter sterilen Bedingungen durchgeführt. Aus den teilungsfähigen Zellen der Triebspitze entstehen auf Nährböden Kopien der Mutterpflanzen (In-Vitro-Vermehrung).

  • Mikroklima

    Der Bereich der bodennahen Luftschichten (bis ca.2 m Höhe) wird als Mikroklilma bezeichnet. Dieses wird vorwiegend durch Geländeeigenschaften (flach, hügelig, Senken, Hanglagen, etc.), die unterschiedliche Bodenbeschaffenheiten und die Bepflanzung geprägt. In der unmittelbaren Umgebung können deswegen erstaunlich grosse Klimagegensätze auftreten (Schwankungen von Temperatur und Luftfeuchtigkeit).

  • Mutterpflanzen

    Mutterpflanzen werden für die Gewinnung von Stecklingen gehalten und genutzt. Es können sowohl Teil- als auch Kopfstecklilnge zur vegetativen Vermehrung geschnitten werden. Mutterpflanzen weisen deshalb - in Relation zu ihrem Alter - speziell dicke Stämme/Äste auf und zeichnen sich häufig durch einen charakterstarken Habitus aus.

P


  • palmat (Fächer Palme)

    Grundsätzlich werden Palmen, respektive ihre Blätter, in zwei generelle Wuchsformen unterschieden. Das palmate Blatt steht am Ende eines Blattstiels (Petiolus) und weist die Form eines Fächers auf.

    Setzt sich der Blattstiel bis ins Blatt hinein fort, spricht man von einem costapalmaten Wuchs (z.B.Sabal sp.).

    Im Gegensatz zu den Fächer Palmen existieren die Fieder Palmen (pinnate Wuchsform).


  • Palmenvirus

    Medizinisch nicht korrekte und vermutlich auch nicht bekannte Geisteshaltung, welche sich vorzugsweise in Menschen ausbreitet, welche eine überschwengliche Begeisterung und Liebe für die Fürsten des Pflanzenreiches entwickeln und sich häufig ein Leben lang nicht mehr davon lösen können - oder besser gesagt - wollen!

  • Patina

    Auf der Oberfläche von porösen Ton- oder Terracottagefässen bilden sich im Laufe der Zeit, auf Grund der Verdunstung des Giesswassers, Ablagerungen von Kalk und Mineralien (Ausblühen). Diese wiederum bieten die Basis für Algenbewuchs und Vermoosung.
  • Hier erhalten Sie weitere Informationen zusammen mit Bildern zu Patina und Ausblühungen.


  • Permafrost

    Wenn die Temperatur sowohl in der Nacht als auch am Tage unter dem Gefrierpunkt bleibt, sprechen wir von Permafrost.
    Im Hochgebirge wie auch in den Regionen welche dem ewigen Eis an den beiden Polen nahe liegen, gilt die Bezeichnung für ganzjährig gefrorene Böden.

  • pinnat (Fieder Palme)

    Grundsätzlich werden Palmen, respektive ihre Blätter, in zwei Wuchsformen unterschieden. Das pinnate Blatt weisst dabei immer eine Mittelrippe (Rachis) auf, von welcher die Blattfiedern (Pinnae) abzweigen.

    Wenn sich diese Blattfiedern ein weiteres Mal verzweigen spricht man von bipinnat oder doppelt gefiedert (z.B.Caryota sp.).

    Im Gegensatz zu den Fieder Palmen existieren die Fächer Palmen (palmate Wuchsform).


R


  • Rhizomsperre

    Eine bauliche Massnahme im Boden welche die unkontrollierte Ausbreitung von Rhizomen (vorallem von ausläufertreibenden Bambus-Arten) verhindert.

S


  • Schwachzehrer

    Pflanzen mit einem geringen Nährstoffbedarf gelten als Schwachzehrer.

  • Solitär; Solitärpflanze

    Einzeln gefasster Brillant oder Edelstein; Einsiedlerspiel; einzeln - ausserhalb des Waldes - stehender Baum
    einzigartige Gewächse von grossem, zierenden Wert

    Was ist eine Solitärpflanze sowie
    Bilder von Solitärpflanzen


  • Sonnenbrand

    Wird eine Pflanze, welche über längere Zeit schattig oder gar dunkel gestanden hat (vorallem bei der Überwinterung im Keller/der Garage), unvermittel der prallen Sonne ausgesetzt, resultieren daraus häufig Verbrennungen auf den Blattoberseiten. Diese zeigen sich als von braunen Rändern gesäumte Brandflecken.

    Abhilfe schafft das sukzessive Angewöhnen an die Gewalt der direkten Sonnenstrahlen, welches - je nach Jahreszeit und Sonnenstärke - einige Zeit in Anspruch nehmen kann.


  • Spezies oder Art

    Der Gattung untergeordneter Bestandteil eines Pflanzennamens, welcher stets klein geschrieben wird. Lebewesen einer Spezies sind durch ihre genetischen Merkmale von den Individuen anderer Arten unterscheidbar.

  • Starkzehrer

    Pflanzen mit einem hohen Nährstoffbedarf werden als Starkzehrer bezeichnet.

  • Staunässe

    Sobald überschüssiges Giesswasser nicht mehr ungehindert abfliessen kann und der Wurzelballen dadurch 'im Wasser zu stehen droht' spricht man von Staunässe.

    Alle Pflanzen mit Ausnahme von Sumpfpflanzen, nehmen eine solche Behandlung derart Übel, dass sie sich - auf Grund der einsetzenden Wurzelfäulnis - zum Absterben gedrängt sehen!

    -> unbedingt zu vermeiden!!

    Weshalb es überhaupt nicht egal ist, in was für einer Erde (Substrat) eine Pflanze wächst.


  • Subtropen

    Als Subtropen werden die Zonen bezeichnet, welche sich - an die Tropfen anschliessend - von den Wendekreisen weg in Richtung Pole ausbreiten, bis sie auf die gemässigten Zonen treffen, . Charakteristisch für die Subtropen ist das bereits wieder ein - wenn auch nur kurzer - Winter spürbar ist.

  • Sukkulenten

    Sukkulenten (von lateinisch succulentus < succus -> sugere saugen), auch "Fettpflanze", sind Pflanzen, die Wasser speichern, um gegen schwankende Wasserversorgung gewappnet zu sein. Dieses Phänomen heisst Sukkulenz. Gewisse Teile der Pflanze werden verdickt, um das Wasser zu speichern. Je nach dem Ort der Wasserspeicherung spricht man von Blattsukkulenz, Stammsukkulenz oder Wurzelsukkulenz.

    Mehrere Dutzend verschiedene Pflanzenfamilien nutzen die Wasserspeicherung (Sukkulenz) in einer ausgeprägteren Form. Einige Pflanzenfamilien wie die Agavengewächse (Agavaceae), Dickblattgewächse (Crassulaceae ) oder Kakteen (Cactaceae) bestehen ausschliesslich aus Vertretern mit Sukkulenz. Dabei handelt es sich um ein Beispiel paralleler Evolution aufgrund eines ähnlichen Evolutionsdrucks: Viele nicht verwandte Pflanzengruppen haben sich an das Überleben in Trockenregionen angepasst und sind sich daher in ihrer äusseren Erscheinung oft ähnlich. So haben viele Wolfsmilchgewächse, die in Afrika wachsen, blattlose, dornige, fleischige Stämme, die jenen der Kakteen der Neuen Welt ähneln.

    Aus der freien Enzyklopädie Wikipedia


T


  • Teilung

    Viele horstbildende, vor allem rhizomtreibende Arten können durch Teilung vermehrt werden. Dabei wird der Wurzelballen mit einem scharfen Messer, einer Schere, einer Säge oder einem geschärften Spaten von oben nach unten mit einem sauberen Schnitt geteilt. Die so entstehenden Teile können nun als einzelne Pflanzen neu getopft werden.

  • Terminale Infloreszenz

    Wenn eine Pflanze als letzte Tat in ihrem Leben blüht, die Samen ausreifen lässt und anschliessend abstirbt, spricht man von terminaler Infloreszenz. Dieses System der Vermehrung ist auch bei einigen Palmenarten (z.B.Caryota sp. oder Corypha sp.) zu beobachten, was denn ganz besonders im Fall von Corypha umbraculifera - welche den grössten Blütenstand im Pflanzenuniversum ausbildet - ausserordentlich spektakulär ist.

  • Tropen

    Dieser Begriff steht für Wendekreis und bezeichnet das Gebiet unserer Erdkugel welches sich nördlich und südlich vom Äquator bis zu den Wendekreisen erstreckt (23°27' Nord und 23°27' Süd). Aus diesem Grund spricht man auch vom Tropengürtel. In den Tropen existieren keine Jahreszeiten und die Tageslänge ist stets gleichbleibend.

    Pflanzen mit einer tropischen Herkunft eignen sich am allerbesten zur Verwendung als Zimmerpflanze, da in den meisten unserer Wohnungen und Häuser bekanntlich das ganze Jahr hindurch keine kühlen Perioden (Winter) - Zentralheizung sei Dank - auftreten. Aus genau diesem Grund bezeichnen wir den ganzjährig warmen Wintergarten als tropischen Wintergarten.

    Allerdings ist der Begriff 'Tropen' nicht automatisch mit feucht und heiss gleichzusetzen. So liegen grosse Teile der Sahara in den Tropen wie auch der fast exakt auf dem Äquator liegende Kilimanjaro mit seinem ewigen Schnee.

    Eine etwas weitergehende Auseinandersetzung mit den Klimazonen unseres Planeten finden Sie unter kleine Klimakunde


V


  • Vegetative Vermehrung

    Vermehrung aus Spross oder Blatt. Aus Mutterpflanzen werden Stecklinge geschnitten, die zum Bewurzeln gebracht werden. Diese Klone zeigen aufgrund der gleichen Gene die selben Merkmale wie die Mutterpflanze.

  • Vollsonnig

    Wird ein Standort täglich von 6 oder mehr Stunden von der Sonne direkt beschienen, spricht der Gärnter von einem vollsonnigen Standort.

W


  • Wendekreise

    Am 21.6.eines jeden Jahres steht die Sonne senkrecht über dem nördlichen Wendekreis (Wendkreis des Krebses), am 21.12.über dem südlichen (Wendekreis des Steinbocks), dann "wendet" sie sich wieder dem Äquator zu. Innerhalb des von den Wendekreisen eingeschlossenen Gürtels erscheint die Sonne während eines Jahres an jedem Ort zweimal im Zenit.

    kleine Klimakunde


  • Winterhart oder Frostsicher

    Ein viel benutzter - teils abgegriffener (siehe: winterharte Gefässe) - Ausdruck.

    Eine Pflanze ist grundsätzlich dann winterhart, wenn sie innerhalb einer Klimazone den Winter unbeschadet übersteht. Diese Unterschiede in den langjährigen Jahresmitteln der Tiefsttemperaturen eines jeden Standortes, sind auf den Klimakarten des USDA (US Department of Agriculture) dargestellt.


  • Wintersonne

    Obschon die Sonne im Winter am schwächsten ist, hat sie eine - für zahlreiche immergrüne Pflanzen - bedrohliche Eigenschaft! Ist nämlich auf Grund einer längeranhaltenden Permafrost-Phase das Substrat des Pflanzbehältnisses oder der Boden durchgefroren, können sich bei Sonneneinstrahlung vorerst an den Blättern und später an der gesamten Pflanze Vertrocknungsschäden etablieren.

Z


  • Zweihäusig (diözisch)

    Diese Pflanzen sind getrennt geschlechtlich. Weibliche und männliche Blüten befinden sich auf verschiede-nen Pflanzen. Zur Gewinnung von Samen werden also immer ein ’Weibchen’ und ein Männchen’ benötigt.

  • Zwittrige Pflanzen

    Die weitaus meisten Pflanzen vereinen weibliche (Stempel) und männliche Fortpflanzungsorgane (Staubblätter) in einer Blüte.
 

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