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Terracotta d'Impruneta
Sie möchten mehr über die Herkunft, die Hintergründe, die aufwendige Fertigung und die richtige Pflege dieser Kostbarkeiten erfahren? Lesen Sie ruhig weiter, hier kommen Sie auf Ihre Kosten!

Terracotten aus der unbestrittenen Spitzenklasse

Terracotta-Produkte aus der Toscana stehen weltweit für einzigartige Spitzenqualität, sowohl in Bezug auf das handwerkliche Geschick als auch das gestalterische Können.

Eine aufwendige Herstellungstechnik, der hohe Eisen- und Kupfergehalt der lokalen Tonerde sowie das Beherrschen der traditionellen Brennkunst führen zu einem Gut von international hervorragendem Ruf.

Aussergewöhnliche, individuelle Formen für Gärten, Balkone, Häuser und Wohnungen: Handgefertigte Terracotta-Gefässe stehen für Lebensqualität und mediterrane Ruhe in einer schnellebigen Zeit.

Herkunft

Grundsätzlich gibt es zwei bekannte Terracotta Herstellungsgebiete in der Toscana:

Die Region um Siena sowie das Dörfchen Impruneta in der Hügellandschaft des Chianti. Diese beiden Gebiete sind seit der Zeit der Etrusker für ihre Tonverarbeitung bekannt und aus dieser Region stammen bis heute die handgefertigten qualitativ hochwertigen Terracotten.

Auf maschinenproduzierte Terracotten soll hier nicht weiter eingegangen werden, weil es sich hierbei um eine gänzlich andere Produktion und Qualität handelt.

Der Unterschied der Tonqualitäten zwischen Siena- und Impruneta-Terracotta ist die weltweit einzigartige Zusammensetzung der Erde in der Impruneta Region. Nur diese Erde besitzt die aussergewöhnlich hohen Anteile an Mineralien, Aluminium-, Kupfer- und Eisenoxyden, die beim Brennen von ca. 1000 Grad miteinander verschmelzen und den Terracotten dadurch ihre Langlebigkeit und hohe Frostresistenz geben.

Leider hat die hohe Nachfrage viele alte Terracotta Manufakturen dazu bewegt, Tongemische zu verarbeiten.

Die Herstellung

Seriöse Manufakturen, welche Siena- oder Impruneta-Ton verarbeiten und traditionell handwerklich produzieren, behalten schon in der Aufarbeitung des Tons ein Geheimnis für sich. Das verrühren des getrockneten und gemahlenen Tonmehls mit Wasser wird 'sumpfen' genannt.

Hier entsteht ein wesentlichre Grundpfeiler für die spätere Qualität der Terracotten. Je länger, kräftiger und gründlicher die Tonmasse geknetet wird - wobei große Teigknetmaschinen diese Arbeit verrichten - um so elastischer und homogener wird der Ton und um so herrvorragender seine Resistenz, die auf diese Weise produzierte Terracotten so wertvoll und langlebig macht.

Das Beimengen von minderen Tonsorten, Kalk, Barium o.ä.reduzieren die Qualität stark und somit die Langlebigkeit, die bei sauberem Terracotta d´Impruneta bekanntlich nicht bei 10-20 Jahren liegt, sondern wo die Produkte mehreren Generationen mediterrane Freude bereiten.

Die heute praktizierte Herstellungsvariante für die Erstellung eines Gefässes ist die sogenannte Gipsform Methode. Eine Gipsform ist das Negativ der Gefäße in die der Ton von Hand eingepresst wird.

Nach 1-2 Tagen ist der Ton soweit abgebunden, daß die Korsage entfernt werden kann. Nun beginnt die Feinarbeit: mittels spezieller Modellierwerkzeuge werden alle Konturen, Ornamente und Oberflächen nachgearbeitet und sorgfältig geebnet.

Ein weiterer wichtiger Produktionsablauf ist der Trocknungprozess. Bediente man sich früher der toskanischen Sonne, verwendet man heute moderne und präzise Trocknungsverfahren: In eigens temperierten Räumen verbleiben die Gefässe 15 Tage bei ca. 25°C und genau regulierter Luftfeuchtigkeit.

Der Brand ist die nächste Stufe. In grossvolumigen Brennöfen werden die sorgfältig von Hand eingestapelten Gefässe ca.48 Stunden bei knapp unter 1000°C gebrannt. Bei diesem Vorgang kommt es in der Tonmasse zur Verschmelzung der hohen Anteile an Eisenoxyden, Kupfer, Aluminium und den Mineralien, die diesen Terracotten aus der Toscana ihren unverwechselbaren Charakter geben.

Terracotta d´Siena und vor allem Terracotta d´Impruneta ist Ton in seiner schönsten Form
- kompromisslos und perfekt.

Pflege des guten Tons

Die Qualität der Terracotta di Impruneta braucht weltweit keinen Vergleich zu scheuen. Allerdings lohnt es sich auch bei diesen wertvollen Kübeln die korrekten Vorkehrungen für die frostige Jahreszeit anzuwenden:

  • ein guter, ungehinderter Wasserablauf ist Bedingung (das wünscht sich die darin gesetzte Pflanze sowieso auch für ihr ganzes Leben)

  • um ein Anfrieren des Kübels an den Boden - und die damit einhergehenden Spannungen - zu verhindern, muss jedes Gefäss zwingend auf dekorativen Füsschen, schlichten Gipserlatten oder eine anderweitig Distanz schaffende Unterlage gestellt werden.

Original Impruneta Terracotten erkennen Sie auch nach jahrelangem der Witterung ausgesetzt sein, an der mehligen Oberfläche und dem Fehlen von Ausblühungen (Kalk-, Sand- oder Mineralienablagerungen) auf der Gefässwandung.

 
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